

SCHÖNS UND FEINS
vom
Bluemehof
Wer wir sind
Mein Name ist Christine Walter, aufgewachsen als älteste von drei Geschwistern auf unserem kleinen Betrieb am schönen Irchelsüdhang in Freienstein.
Zusammen mit meinen Eltern, meiner Tante und deren Pflegetochter,
wohnen mein Mann und ich, gemeinsam mit unseren drei Kindern unter einem Dach.
Wir bewirtschaften gemeinsam einen vielfältigen Garten in welchem wir Blumen, Kräuter und Gemüse für den Verkauf am Markt anbauen.
Von Klein auf liebe ich es, draussen im Garten, in der Natur zu sein.
Naturnah, möglichst im Rhythmus der Jahreszeiten zu arbeiten und deren Schönheiten zu Sträussen und Kränzen zu binden, das ist seit je her meine grosse Leidenschaft.
Im Jahre 2020 durften mein Mann und ich den Blumenanbau von meinen Eltern übernehmen und sind seither unter dem Namen 'Bluemehof Familie Walter+Pfister' unterwegs.
Unsere Vision
Es ist uns ein grosses Anliegen, Nachhaltigkeit zu fördern und im Einklang mit der Natur zu arbeiten. Deshalb pflanzen wir, so viel wie möglich selbst an. Dies tun wir aus Überzeugung ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngern. Zu unserem wilden Garten gehören auch einige Bienenvölker und eine kleine Schar Pommernenten, welche für die Regulierung der Schnecken verantwortlich ist.
Seit kurzem sind wir Mitglieder der Slowflower-Bewegung. Ein Verein in dem sich eine bunte Schar Blumenbegeisterter zusammengeschlossen hat. Wir glauben alle an eine nachhaltigere Blumenbranche und möchten uns in unserer täglichen Arbeit dafür einsetzen.
Gemeinsam möchten wir sensibilisieren, zum Nach- und Hinterfragen anregen. Woher kommen die Blumen? Wie wurden sie produziert? Fragen, welche man sich normalerweise beim Blumenkauf viel zu selten stellt. Wir möchten zum Umdenken anregen und Alternativen anbieten. Dies wird ein spannendes (Wieder-) Entdecken
natürlicher Schönheiten, die nicht selten krumme Stiele und auch mal ein angeknabbertes Blatt haben dürfen.
Im Sommerhalbjahr möchten wir deshalb nur noch mit unseren selbst produzierten, oder wenigstens in der Schweiz gewachsenen Blumen arbeiten.
Im Winter wird es wohl schwierig werden, alleine davon, die Löhne unserer Mitarbeiterinnen bezahlen zu können. Daher werden wir vermutlich auf Importe angewiesen sein. Diese sollen aber möglichst aus naheliegenden Ländern stammen, wie zum Beispiel Italien oder Frankreich. Das bedeutet, keine Rosen aus Ecuador, keine Wachsblumen aus Tansania und keine Proteen aus Südafrika.
Wir sind uns bewusst mit dieser Entscheidung so manchen Kundenwunsch nicht mehr erfüllen zu können. Wir sehen uns jedoch in der Verantwortung, endlich mehr Transparenz bezüglich der Herkunft und Saisonalität in unserer Branche zu schaffen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf diesem Weg der Blumen - Revolution begleiten und unterstützen würden!



Markt
Unsere Produkte verkaufen wir viermal wöchentlich auf den Märkten
am Bürkliplatz in Zürich, sowie in Zürich-Oerlikon.
Nebst einigen bereits auf dem Hof gebundenen Gartensträussen, bieten wir, eine der Saison entsprechende Auswahl verschiedenster Blüten, Gräser, Fruchtstände und Zweige an.
Diese werden nach Kundenwunsch, von unseren Floristinnen und Gärtnerinnen mit viel Liebe und Können, zu individuellen Kunstwerken gebunden.
Direkt neben dem Stand vom Bluemehof befindet sich auch
der vielfältige Gemüse-Marktstand von meinem Vater, Werner Pfister (www.pfister-gemuese.ch)
DIENSTAG
MITTWOCH
FREITAG
SAMSTAG
Bürkliplatz
6:00 - 11:00
Zürich-Oerlikon
6:00 - 11:00
Bürkliplatz
6:00 - 11:00
Zürich-Oerlikon
6:00 - 12:00
bestellen und liefern
Sie können bequem, von zuhause aus, gartenfrische und individuell nach Ihren Wünschen
zusammengestellte Blumen oder auch Gutscheine bestellen.
Diese können direkt bei uns auf dem Hof oder am Markt abgeholt werden.
Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich für weitere Informationen.
oder Tel. 076 356 82 72



Aktuelles
Willkommen du schöner Frühling!
(März 2023)
Morgendliches Vogelgezwitscher, das Licht, die Wärme, die Tag für Tag grüner werdenden Wiesen. Und im Garten die ersten zart duftenden Narzissen, kleine Anemonen, ein paar Tulpen und unsere ersten eigenen Schmetterlings-Ranunkeln.
Das alles tut einfach nur gut. Gerade jetzt.
Das ist es ja eigentlich auch, was wir mit unseren Blumen möchten,
nämlich Freude, Hoffnung und Zuversicht schenken.
Freude, an der unglaublichen Schönheit und Fülle der Natur.
Hoffnung, dass aus dem sterbenden Samenkorn etwas neues, wunderbares
wachsen wird und der Kreislauf von Neuem beginnen darf.
Zuversicht, dass wir im Kleinen, die Welt ein wenig besser und schöner machen können.
Deshalb sind wir auch schon wieder fleissig aum aussäen.
Unser kleines Anzuchtgewächshaus platzt bereits aus allen Nähten. Dank dem oft milden und sonnigen Wetter, wachsen unsere Aussaaten wunderschön. Die ersten Setzlinge dürfen wohl auch schon bald ins Freie. Wo sie erst ein Weilchen abgehärtet, sprich an die Freilandbedingungen gewöhnt werden, bevor Sie dann ins Beet dürfen. Zuvor stehen aber noch etliche Aufräumarbeiten an. So wollen nun alle Stauden und Gräser zurückgeschnitten und von allfälligem Beikraut befreit werden. Zudem gibt es, wenn auch noch nicht die grosse Menge, aber immerhin, bereits oben erwähnte Frühjarsboten zu ernten. Es gibt also viel zu tun. Glücklicherweise werden die Tage ja immer länger...



Im Rhythmus der Jahreszeiten
Winterruhe wo bleibst du?
(Januar 2023)
Das neue Jahr hat bereits wieder Fahrt aufgenommen und durch das viel zu warme und oft sehr schöne Wetter, erlebten wir einige wunderschöne, ja fast frühlingshafte Markttage. Da wir zur Zeit, ausser ein paar wenigen Kirsch- und Weidenzweigen nichts zu ernten haben, sind wir gänzlich auf den Zukauf von Blumen anderer Produzenten hier aus der Schweiz, aus Italien, Frankreich und zum Teil den Niederlanden angewiesen. Das Angebot an wunderschönen Ranunkeln, Anemonen, Nelken, duftenden Mimosen und Ginster ist herrlich. Wem dies alles noch viel zu früh ist, für den haben wir verschiedene kleinere und grössere gemischte Sträusse mit unseren eigenen, im Sommer geerntet und in unserer Scheune getrockneten Blumen, Gräsern und Samenständen. Alle naturbelassen - weder gebleicht, gefärbt, noch sonst wie chemisch behandelt.
Der Herbst ist da
(Oktober 2022)
Und das in seiner ganzen Pracht.
Nachdem wir alle ein paar Tage Ferien geniessen durften, haben wir das schöne und trockene Wetter der vergangenen Tage genutzt, um die Tulpen- und Narzissenzwiebeln zu pflanzen. Neben den Zwiebeln konnten wir auch nochmals einige winterharte Blumen für den kommenden Frühsommer pflanzen. Die, welche wir vor wenigen Wochen gepflanzt haben, sind bereits wunderschön gewachsen. So, dass sie hoffentlich gut durch den bevorstehenden Winter kommen werden.
Das warme Wetter der vergangenen Wochen, lässt den Garten nochmals in seiner ganzen herbstlichen Fülle erstrahlen. Besonders die Dahlien blühen wie nie zuvor.
So sind wir nun - auch trotz des nicht mehr so tollen Wetters - froh, diese Pracht mit Ihnen teilen zu können und freuen uns, wenn Sie uns auf dem Markt besuchen kommen.
Nebst unseren eigenen Blumen aus dem Garten, gibt es nachwievor wunderschöne schweizer Chrysanthemen und andere Herbstschönheiten.
Sobald es uns möglich ist, werden wir auch wieder verschiedene Kränze binden.



Diese Fotos sind von Fanni Hermán Photography und entstanden im Herbst 2021 am Field to Vase Workshop von Iko Flowers bei Wildling Blumen in Deutschland
Team

Ch. Walter-Pfister
Schon als Kind liebte ich das 'blüemele'. Farmerfloristin durch und durch - möchte ich nicht einen Teil meiner Arbeit missen.
Ausser vielleicht den im Büro...:-)

D. Walter
Unser Mann für alle Fälle. Mit technischem Verständnis und seiner Vielseitigkeit ergänzt er uns Frauen optimal.

J. Pfister
Auf dem Markt aufgewachsen, liebt sie den persönlichen Kontakt mit den Kunden besonders. Sie ist unser Ruhepol auch wenn's hektisch wird.

W. Pfister
Als leidenschaftlicher Marktfahrer, Gärtner, Mechaniker und Grossvater kennt er keine Langeweile. Und wenn er nicht gerade auf dem Markt oder im Garten ist, scheut er keinen Aufwand uns alle zu bekochen.

Ch. Wütschert
Unsere Frohnatur: Schon seit über 10 Jahren mit uns unterwegs - noch immer mit der selben Leidenschaft und Begeisterung für schöne Blumen.

M. Bürgler
Bekam die Leidenschaft für Blumen schon in die Wiege gelegt - unser wandelndes Lexikon rund um Blumen und Pflanzen. Sie unterstützt uns auch auf dem Hof tatkräftig und macht die buntesten Gartensträusse.

A. Fellmann
Bindet wunderschöne Sträusse und ist nebenbei auch noch stets um unser aller Wohl besorgt, sei dies mit einem Stückchen Schokolade oder indem sie im Chaos für Ordnung sorgt.

A. Elmer
Unsere junge, fröhliche Floristin die es liebt, mit Farben, Formen und Texturen zu spielen,
aber auch auf Feld und Hof mitanpackt und uns tatkräftig unterstützt.
Unsere Geschichte

Grosi Rosa Pfister im Winter 1975

Alice mit Susanne im Sommer 1990

Werner und Jeannette im Sommer 2014
Unser "Bluemehof" ist Teil einer langjährigen Geschichte.
In den 60er Jahren fuhren schon meine Grosseltern, wöchentlich nach Zürich, um auf dem Markt ihre eigenen und die Produkte umliegender Landwirte zu verkaufen. Mit der Zeit kam zum Gemüse- und Früchteangebot auch ein kleines Sortiment an Blumen hinzu. Dieses wurde von Alice, meiner Tante, mit viel Liebe erweitert. Als mein Vater, Werner Pfister, vor fast 40 Jahren, ganz in den Familienbetrieb miteinstieg, erweiterte sich nach und nach das Angebot an Früchten und Gemüse.
Da Alice das zu Marktfahren aus gesundheitlichen Gründen leider frühzeitig aufgeben musste, übernahm meine Mutter Jeannette die Verantwortung für den Blumenstand.
Wir mussten das Angebot unseren Möglichkeiten entsprechend anpassen. So gab es fortan vorallem Sträusse welche gleich vor Ort nach Kundenwunsch gebunden wurden. Seit 2006 arbeitete ich nun, unterbrochen durch verschiedendenste Saisoneinsätze in den Bergen oder im Ausland und einer längeren "Babypause", für meine Eltern. Der Anbau verschiedenster Blumen, Kräuter und Gemüse, das Verarbeiten und Arrangieren, aber auch deren Verkauf und den damit verbundenen Kundenkontakt liebe ich seit jeher. Da auch mein Mann das vielseitige arbeiten als "Flowerfarmer" und Marktfahrer liebt, haben wir uns 2019 entschieden den Blumenanbau von meinen Eltern zu übernehmen und uns damit selbstständig
zu machen. Seit Mitte 2020 treten wir deshalb nicht mehr als
"Familie Werner Pfister Blumen", sondern als "Bluemehof Familie Walter+Pfister" auf.
Alles beim Alten und doch vieles neu.
Wir leben und arbeiten zusammen mit unseren drei Kindern, nach wie vor auf dem Hof meiner Familie. Wir bewirtschaften unseren ca. 1.4 ha grossen Garten gemeinsam, fahren zusammen nach Zürich auf den Markt.
Doch bezüglich Anbau und auch dem zugekauften Sortiment
hat sich in den vergangenen Jahren einiges verändert. (Siehe unsere Vision)

Einblicke






















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Kontakt

© 2020 www.vombluemehof.ch David & Christine Walter